FERNSEHLEUTE IM MULTIVERSUM

Der Fernseher lief

Er

Wurde in die Couch gesogen

Alles wurde weich

Sein Darm entleerte überschüssige Gase

Er sah durch die Brille im der Fernsehwerbung

Auf den restlichen Raum dahinter.

Alles begann irgendwo. Alles.

Er lächeltw zufrieden und inter-

Venierte. Venenwärts im Venen-

Kanal im Untergrund einer dunklen

Stadt irgendwo in den Multiversen.

Irgendwo in einem Vers – möglich –

Dachte er und zog an seiner Zigarette

, gemütlich vor sich hinpaffend.

Alles zu lang

Nichts mehr kurz

Verdichteter Kaugummi

Den man stets zu endekaut

Bis sein Geschmack verschwunden ist

Wie Weihnachten beim Älterwerden

Prosit Neujahr. Anfang November. Konnte ja niemand ahnen…

In einer Zeit nach Corona. Man stiehlt Kokain im Fernsehen. Dort, bei den Fernsehleuten. In einer Zeit vor Corona.

Als der Hahn und der dumme fette Mann nich nichts davon wussten. Sie hätten sich vor ihrem Kampf

Wahrscheinlich die Hände nicht desinfiziert.

Man schlagt sich ja doch nur durchs Leben. Besser danach desinfizieren. Danach ist davor. Oder umgekehrt.

Die Multiversen beobachten alles. Sagt man sich. Flüstert man sich. Fast schon telepathisch.

Die Fernsehleute leben in einer ewigen Schleife. Die Gezeichneten sowie die anderen.

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